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18.03.20 –
Darum geht es:
Die Zugspitzrealschule am Gamsangerweg 1 in Garmisch-Partenkirchen ist 40 Jahre alt und muss dringend saniert werden, davon überzeugte sich der Schulausschuss bei einer Besichtigung am 2.10.19. Ein besonderes Problem bei dieser Schule stellen die unterschiedlichen Gebäudeebenen dar, die zwar schön ausschauen, aber viele Treppen nötig machen und Barrierefreiheit verhindern.
Wir Grüne wiesen von Anfang an daraufhin, dass bei der Abwägung der angepeilten Maßnahem ein Augenmerk auf die graue Energie gelegt werden muss, die im verbauten Beton usw. steckt.
Schließlich wollen wir Energie einsparen, energieautark werden und nachhaltig wirtschaften.
Die Varianten wurden untersucht und uns im Schulausschuss am 18.3.2020 zur Abstimmung vorgelegt.
Nach einer von Dr. Rapp, CSU, beantragten Sitzungsunterbrechung wurde schließlich abgestimmt:
CSU und fast alle anderen stimmten für einen Neubau.
Nur Rolf Beuting (Vertretung für Herrn Gattner) und ich stimmten dagegen.
Direkt danach stimmte der Kreisausschuss ab: 3 Gegenstimmen: Rolf Beuting, Martin Wolkezetter, Tessy Lödermann
Das letzte Wort hat der Kreistag am 2.4.2020
Hier sind die beiden Beschlussvorschläge im Vergleich, übrigens befindet sich in der Tiefgarage ein BHKW der Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen zur Nahwärmeversorgung der umliegenden Gebäude.
Variante 2:
Das Gremium empfiehlt den vollständigen Abbruch und Neubau der Zugspitzrealschule einschließlich der Tiefgarage mit den Vorteilen einer funktionalen und räumlichen Verbesserung, der vollständigen Barrierefreiheit, jedoch den Nachteilen höherer Baukosten und höheren Ressourcenverbrauchs. Der Neubau soll in nachhaltiger Holzbauweise errichtet werden.
(Architekt: 100 % Kosten)
Variante 3:
Das Gremium empfiehlt den Teilabbruch und Teilneubau in den Bereichen, in denen eine Barrierefreiheit nicht hergestellt werden kann und eine Bestandserhaltung und Sanierung des nördlichen und südlichen Gebäudeflügels mit dem Ziel, eine weitest gehende Barrierefreiheit und eine Minimierung des Ressourcenverbrauchs zu erreichen. Eine Teilaufstockung des Raumprogramms soll geprüft werden. Die Kosten liegen nicht höher als bei einem Neubau.
(Architekt: 83% Kosten)
Ich halte die Abstimmung für falsch.
Wir haben uns in der Fraktion ausführlich mit der komplexen Thematik befasst und finden Variante 3 angemessen.
Christl Freier
Schulausschuss
im Kreistag Garmisch-Partenkirchen
Kategorie
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