04.05.23 –
Wölfe haben in Deutschland einen hohen Schutzstatus und sind wichtiger Teil der Biodiversität. Nicht zu Unrecht wird der Wolf als «Gesundheitspolizei des Waldes» bezeichnet, da er häufig auch kranke und schwache Wildtiere frisst und somit den Bestand seiner Beutetiere «gesund» hält.
Seit längerem häufen sich aber in unserem Landkreis Angriffe auf Weidetiere, die für Wölfe leichte Beute darstellen, da sie durch Einzäunung nicht flüchten können oder wie Schafe über einen eingeschränkten Fluchtreflex verfügen.
Es gibt zwar einen «Bayerischen Aktionsplan Wolf» die darin beschriebenen Präventiv-Maßnahmen wie z.B. wolfssichere Zäune sind jedoch in unserem bergigen Landschaftsgebiet oft schwierig bis gar nicht umsetzbar.
Um die außergewöhnliche Biodiversität unserer durch die Almwirtschaft und Beweidung geschaffenen Kulturlandschaft einerseits und der schützenswerten Tierart Wolf andererseits zu erhalten braucht es ein sensibles und differenziertes Wolfsmanagement.
Dieses hochemotionale Thema möchte der Kreisverband Garmisch-Partenkirchen von Bündnis 90/Die Grünen mit zwei hochrangigen Experten zum Thema «Grosse Beutegreifer» faktenbasiert aus verschiedenen Blickwinkeln diskutieren:
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