Menü
30.03.15 –
Das Klimagutachten des Landkreises empfiehlt es. Die meisten Fraktionen waren dafür und der Umweltausschuss des Kreistages auch. Trotzdem lehnte eine knappe Mehrheit auf der Kreistagssitzung am 27.3.15 den Klimamanager ab. Angeführt wurden die Gegner von der CSU-Fraktion. Das Mitglied der grünen Kreistagsfraktion, Georg Buchwieser hatte in seinem Antrag belegt, dass der Klimamanager für den Landkreis nicht nur kostenneutral wäre, sondern dem Landkreis effektiv helfen würde, Geld zu sparen. "Ein Klimaschutzmanager kann nach Erfahrungen in anderen Landkreisen allein bei den kreiseigenen Liegenschaften zwischen fünf und zehn Prozent der Energiekosten einsparen", erklärte der Unterammergauer den Kollegen im Kreistag. "Umgerechnet auf die Energiekosten des Landkreises entspräche dies etwa 50- bis 100.000 € im Jahr. "Der Klimamanager würde sich also selber tragen". Und: Die ersten drei Jahre würde die Stelle auch noch mit 70% der Kosten gefördert.
Der Kreisvorstand von Bündnis90/Die Grünen bedauert die Entscheidung des Kreistages. "Hier wurde eine zukunftsorientierte Entscheidung für machtpolitische Interessen geopfert.", sagte Sprecherin Nathalie Fischer. "Die Idee für einen Klimamanager stammt aus dem Energiegutachten des Landkreises, dass der ehemalige Landrat Harald Kühn noch 2012 in Auftrag gegeben hat. Warum nun die CSU nicht die längst überfälligen Konsequenzen aus ihrer eigenen Studie ziehen möchte, ist völlig rätselhaft."
Aktuelle Termine aus unseren Ortsverbänden findest Du hier:
Ortsverband Garmisch-Partenkirchen
Akutelle Termine aus unseren Nachbartkreisverbänden findest Du hier:
Du willst immer über alle Grünen Termine im Landkreis infomeriert werden?
Dann trage Dich jetzt in unseren Interessiertenverteiler ein!
Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]