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Bericht aus dem Schulausschuss vom 3.12.2020

03.12.20 –

Sanierung des beruflichen Schulzentrums in Garmisch-Partenkirchen auf der Zielgeraden

 

In diesem Schulkomplex befinden sich die staatliche Berufsschule, die staatliche Wirtschaftsschule und die Berufsfachschulefür kaufmännische Assistenten.

Seit 2018 findet der größte Teil des Unterrichts in Containern statt. Der Altbau aus den 70er Jahren wurde entkernt, im 2.OG wurden 3 neue Klassenräume eingebaut, die nordwestliche Fluchttreppe musste durch eine breitere ersetzt werden und das Gebäude wurde gemäß der Energie-Einsparungsverordnung (EnEV) von 2016 ertüchtigt (Dämmung, LED-Beleuchtung, Anschluss ans Fernwärmenetz und Photovoltaik auf dem Dach). Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich einschließlich der Kosten für die Container auf 28 Mill. €. In den Oster- oder Pfingstferien 2021 ist der Rückumzug in die neuen Räumlichkeiten geplant.

 

Realschule im blauen Land, Murnau

Containerklassenzimmer bezogen

 

Wegen sehr hoher Schülerzahlen wurden seit geraumer Zeit in der Murnauer Realschule Fachräume zweckentfremdet und als Klassenzimmer benutzt. An den Kreistag wurde der Wunsch einer Schulerweiterung herangetragen. Diese wurde abgelehnt, um die  Realschule in Schlehdorf und die Zugspitzrealschule nicht zu gefährden.  Durch das Aufstellen von Containern, die mit Holz verkleidet sind, wurde eine temporäre Erweiterung, die gut zum Schulgebäude passt, vorgenommen. Kostenpunkt 1,7 Mill. €. Die Container wurden vom Landkreis angekauft. Seit Beginn des Schuljahres 20/21 kann nun der Fachunterricht (Physik, Chemie..) wieder in den entsprechenden Räumen stattfinden.

 

Staffelseegymnasium, Murnau

Anschluss an geplantes Fernwärmenetz?

 

Die Gemeindewerke Murnau möchten im Areal der Schulen und der angrenzenden Wohnbebauung evtl. ein Fernwärmenetz installieren. Dazu wird gerade eine Studie erstellt, die bis Ende 2021 fertig sein wird. Von Seiten des Landkreises besteht grundsätzlich die Bereitschaft sich an das Fernwärmenetz der Gemeindewerke Murnau anzuschließen. Denn die kreiseigene Hackschnitzelanlage aus dem Jahr 2000 , die die drei Schulen bisher versorgt, ist in die Jahre gekommen. Sie müsste in den nächsten Jahren ersetzt werden. Die Hackschnitzel werden übrigens von 27 Landwirten aus der Region angeliefert.

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Kreistag