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Aus dem Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss vom 4.12.20: Unesco Weltkulturerbe „Voralpine Wiesen- und Moorlandschaften“

04.12.20 –

Im siebten Jahr der Bewerbung geht es jetzt in die Entscheidungsphase.

Nach vielen Gesprächsrunden in den Gemeinden und dem Einarbeiten von Veränderungswünschen was die Gebietsgrenzen betrifft, geht es jetzt in die letzte Auslegungsrunde.

Das Dokument umfasst 1400 Seiten!

Alle Grundbesitzer und alle anderen, die sich dafür interessieren sollten die Seiten, die ihren Bereich betreffen auf der Seite des landratsamtes anschauen und Änderungswünschevorbringen. Jetzt gilt die blaue Schutzgebietslinie.

Kreisbäurin Singer sprach in der Sitzung auch von einer „Bringschuld“ der Grundbesitzer.

Bis Ende Januar 2021 sollten die Rückmeldungen eingegangen sein. Diese werden bis Ende März eingearbeitet. Gemeinderäte und Kreistag stimmen im Juli 2021 endgültig darüber ab.

 

Landrat Speer: Es geht nicht um neue Schutzgebiete!

                        Wegebau  usw. ist weiterhin möglich

                         Es geht darum, das zu erhalten, was unsere Vorfahren geschaffen haben!

Das Unesco - Prädikat soll positive Impulse für unsere Art von Landwirtschaft und Landschaft geben. Nur durch diese Art der kleinbäuerlichen Landwirtschaft können wir die typischen Pflanzen- und Tierwelt erhalten.

Oder wie ein Wissenschaftler aus dem Tölzer Raum meinte: „Die artenreichen Blumenwiesen sindunser Regenwald!

Wir können wahrhaftig stolz sein auf unsere Bäuerinnen und Bauern, die das mit ihrer schweißtreibenden Arbeit ermöglichen!  Nicht vergessen: Wer regional einkauft, trägt auch zum Erhalt dieser Landschaft bei!

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Kreistag