Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen sagt dem Plastkmüll den Kampf an. Initiative aus Organisationen und Gemeinden startet Kampagne Faltblatt informiert über alle Aktionen Im September startet die Kampagne von Bund Naturschutz, Tierschutzverein, Evangelischer Kirche, den Gemeinden Garmisch-Partenkirchen und Grainau sowie Bündnis90/Die Grünen mit einer ersten Veranstaltung am 2.9.2014 im Gasthaus "Zur Schranne" in Garmisch. Unter dem Titel "Plastik fasten" finden bundesweit Aktionen statt mit dem Ziel den Plastikmüll zu reduzieren.

19.08.14 –

Ein Landkreis ohne Plastikmüll: Das ist das Ziel einer Initiative von Gemeinden, Verbänden und engagierten Bürgern im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Im September startet die Kampagne von Bund Naturschutz, Tierschutzverein, Evangelischer Kirche, den Gemeinden Garmisch-Partenkirchen und Grainau sowie Bündnis90/Die Grünen mit einer ersten Veranstaltung im Gasthaus „Zur Schranne“. Referentin Katrin Schüler (plastikfreie Zone in München) zeigt plastikfreie Alternativen für den täglichen Bedarf. Eine spannende Sache! Eingeladen sind nicht nur Hausfrauen/-männer, Geschäftsleute, sondern alle, denen eine umweltfreundliche Zukunft am Herzen liegt. Ziel von „Plastik fasten“ ist es, aktiv zur Verminderung von Plastikmüll im Landkreis beizutragen.. „Nicht nur die vielen Plastiktüten, die tagtäglich unnützerweise über die Ladentheke gehen und nach ca.20 Min. meist wieder entsorgt werden, auch viele Gebrauchsgegenstände lassen sich heute durch andere Materialien umweltfreundlich ersetzen“, so die beiden Initiatorinnen Nathalie Fischer( Kreissprecherin von Bündnis90/Die Grünen)und Ulrike Lorenz (Umweltbeauftragte der Evang. Kirche Partenkirchen). Zur Kampagne wurde ein Flyer mit allen derzeit bekannten Terminen gedruckt, der ab Freitag, den 22.8. verteilt wird. Im Februar 2015 will die Initiative dann eine eigene Tasche verteilen und über den Einzelhandel anbieten, die eine attraktive Alternative zur Plastiktüte darstellt. Auch hier haben bereits mehrere Einzelhändler Ihre Unterstützung zugesagt. Die Initiative hat sich die Internetadresse „www.plastikfasten.de“ gesichert, auf der sie in den nächsten Wochen weitere Informationen zur Verfügung stellen will.